Blog
Kalkhaltiges Leitungswasser: Vor- und Nachteile sowie nachhaltige Lösungen
Kalkhaltiges Leitungswasser, das reich an Mineralstoffen wie Kalzium und Magnesium ist, stellt viele Haushalte vor Herausforderungen. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie der hohe Kalkgehalt Ihres Wassers Ihren Körper und Ihre täglichen Gewohnheiten beeinflussen kann. Lassen Sie sich von den Antworten auf häufige Fragen zum Thema Wasserhärte überraschen und entdecken Sie innovative Lösungen von Unternehmen wie der watercat GmbH.
Was ist kalkhaltiges Leitungswasser?
Kalkhaltiges Leitungswasser, auch als hartes Wasser bekannt, enthält eine hohe Konzentration an Mineralien wie Calcium und Magnesium. Diese Mineralien gelangen über Regenwasser, das Gestein durchdringt, in das Grundwasser und schließlich in unser Trinkwasser. Die Wasserhärte, gemessen in "Deutscher Härte" (dH), gibt den Kalkgehalt im Wasser an. Weiches Wasser hat einen Härtegrad von bis zu 8,4 °dH, mittleres Wasser liegt zwischen 8,4 und 14 °dH, und hartes Wasser hat einen Härtegrad von über 14 °dH. Etwa 40 % der deutschen Haushalte nutzen hartes Wasser und stehen vor den damit verbundenen Herausforderungen.
Vorteile und Herausforderungen von kalkhaltigem Leitungswasser
Kalkhaltiges Leitungswasser hat sowohl positive als auch negative Seiten. Zu den Vorteilen gehört, dass die enthaltenen Mineralien Calcium und Magnesium gesundheitsfördernd sind. Sie stärken die Knochen, unterstützen Muskelfunktionen und können das Risiko bestimmter Krankheiten verringern. Zudem wird der natürliche Geschmack von Trinkwasser mit höherem Kalkgehalt von vielen geschätzt.
Allerdings kann hartes Wasser im Haushalt Probleme verursachen. Kalkablagerungen in Rohrleitungen, Wasserkochern und Waschmaschinen führen zu höherem Energieverbrauch und verkürzen die Lebensdauer der Geräte. Auch Heizsysteme verlieren durch Verkalkung an Effizienz, was die Energiekosten erhöht. Haut und Haare können durch den hohen Kalkgehalt austrocknen, und der Geschmack von Tee, Kaffee und Speisen kann sich beim Kochen mit hartem Wasser verändern.
Nachhaltige Lösungen: Physikalische Kalkbehandlung
Die physikalische Kalkbehandlung bietet eine umweltfreundliche Methode, um die negativen Auswirkungen von kalkhaltigem Leitungswasser zu minimieren. Diese Technologie verändert die Struktur der Kalkkristalle, sodass sie sich nicht mehr in Rohren und Geräten absetzen. Stattdessen bleiben sie im Wasser gelöst und werden ausgespült. Die Methode kommt ohne Chemikalien oder Salze aus und ist somit ressourcenschonend. Gleichzeitig bleiben die gesundheitsfördernden Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium im Trinkwasser erhalten.
Alltagstipps gegen Kalk
Neben einer langfristigen Lösung wie der Kalkschutzanlage gibt es einfache Maßnahmen, um Verkalkung vorzubeugen. Regelmäßiges Entkalken von Geräten mit Essig oder Zitronensäure hilft, Ablagerungen zu vermeiden. Informationen zur Wasserhärte vor Ort können beim lokalen Wasserversorger eingeholt werden.
Fazit
Kalkhaltiges Leitungswasser ist gesundheitlich unbedenklich und liefert wichtige Mineralien wie Magnesium, die gut für den Körper sind. Gleichzeitig kann es jedoch im Haushalt zu Verkalkungen führen. Mit einer physikalischen Kalkbehandlung lassen sich die Vorteile von hartem Wasser nutzen, während die Nachteile reduziert werden. Die watercat GmbH bietet innovative Lösungen, um dein Zuhause vor den Auswirkungen von Kalk zu schützen. Informieren Sie sich noch heute und profitieren Sie von einer nachhaltigen und effizienten Lösung!
Die watercat GmbH hat eine Niederlassung in Villingen-Schwenningen bei Tuttlingen und Rottweil. Über die A81, B33, B31 und B27 sind wir von Offenburg, Freiburg, Konstanz und Stuttgart gut erreichbar.
Geschrieben von watercat Team am 20.01.2025 Zurück zur Übersicht ❯