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Kalkhaltiges Leitungswasser- schädlich oder gesund?
Ist kalkhaltiges Leitungswasser gesund oder schädlich?
Immer mehr Menschen ziehen mittlerweile das Leitungswasser dem Mineralwasser vor. Denn so kann man auf das lästige Kisten schleppen verzichten und Leitungswasser ist zudem billiger als Mineralwasser. Doch viele sind gleichzeitig auch verunsichert, wie gesund Leitungswasser ist und ob sich der Kalkgehalt daraus auswirkt. Konkret: ist kalkhaltiges Leitungswasser gesund oder schädlich und sind Schadstoffe im Trinkwasser enthalten, die die Wasserqualität beeinflussen? Kalk ist etwas ganz Natürliches. Ist Wasser kalkhaltig und hat einen hohen Härtegrad bedeutet dies, dass das Wasser viel Magnesium und Calcium enthält. Diese beiden Mineralstoffe sind essenziell für den menschlichen Körper. So spielt Magnesium eine wichtige Rolle bei der Gesundheit von Knochen und Muskeln und Calcium ist sehr wichtig für den Knochen- und Zahnaufbau. In gewisser Weise kann Leitungswasser daher sogar als Nahrungsergänzungsmittel angesehen werden und ist keinesfalls ungesund. Auch Arteriosklerose umgangssprachlich "Verkalkung von Arterien" genannt, steht nicht im Zusammenhang mit dem Trinken von kalkhaltigem Wasser.
Weshalb eine physikalische Wasserbehandlung sinnvoll ist
Kalkhaltiges Leitungswasser ist also nicht ungesund für den Menschen. Trotzdem kann eine physikalische Wasserbehandlung bei stark kalkhaltigem Trinkwasser sinnvoll sein. Denn Kalk kann sich in den Rohrleitungen ablagern und über einen langen Zeitraum ein Wasserrohr so verengen, dass der Wasserdruck abnimmt. Außerdem begünstigt die raue Oberfläche die Bildung von Keimen und Bakterien. Mit einer physikalischen Wasserbehandlung können Sie diesem Prozess vorbeugen. Hier wird durch den Einsatz von verschiedenen Techniken die Molekularstruktur des Wassers so verändert, dass sich keine Kalkkristalle bilden, sondern der Kalk gelöst im Wasser bleibt und ausgeschwemmt wird. Und auch auf Lebensdauer von Haushaltsgeräten, wie Kaffeemaschinen, Spülmaschinen oder Wasserkochern wirkt sich dies positiv aus. Der Vorteil ist, dass alle positiven Eigenschaften des Wassers, also Geschmack und Mineralstoffgehalt bestehen bleiben, da der Kalk im Wasser bleibt. Außerdem wird auf den Einsatz von chemischen Hilfsstoffen, wie zum Beispiel Salz verzichtet. Kalk ist also nicht schädlich für den Menschen und mit der physikalischen Wasserbehandlung auch nicht für Armaturen, Wasserleitungen und Haushaltsgeräte. Trotzdem kann Wasser mit Schadstoffen verunreinigt sein.
Verunreinigtes Wasser ist schädlich
Trinkwasser kann mit Bakterien, Keimen, Schwermetallen oder anderen Schadstoffen verunreinigt sein. Grund dafür können beispielsweise alte Wasserleitungen sein. Wenn Sie Ihr Leitungswasser trotzdem ohne Gedenken genießen möchten, empfehlen wir den Einsatz einer watercat Feinstfiltration. Diese Filter filtern viele verschiedene Schadstoffe, wie Schwermetalle, Bakterien, Medikamentenrückstände, Pestizidrückstände und weitere Stoffe aus dem Wasser. Hier finden Sie eine Übersicht zu den Stoffen, die gefiltert werden. Generell ist die watercat GmbH der richtige Ansprechpartner, wenn es um die Trinkwasseraufbereitung geht. Kalkhaltiges Leitungswasser, mineralstoffarmes Leitungswasser, Schadstoffe im Wasser... für alle diese Anforderungen bieten wir seit vielen Jahren die passenden Systeme. So sorgen wir in vielen Haushalten und Unternehmen in der Regionen Leipzig, Dresden, Baden-Württemberg und in ganz Deutschland für sauberes Trinkwasser. Kontaktieren Sie uns gerne bei Fragen.
Geschrieben von watercat Team am 14.11.2021 Zurück zur Übersicht ❯