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Die physikalische Kalkbehandlung schützt vor Verkalkung
Je nach Region ist in deutschem Leitungswasser mehr oder weniger Kalk enthalten. Viele Menschen, deren Leitungswasser sehr kalkhaltig ist, fragen sich, ob dies ein Problem darstellt und ob man dagegen etwas tun sollte. Wir erklären Ihnen, was es mit Kalk im Leitungswasser auf sich hat und weshalb eine physikalische Kalkbehandlung sinnvoll ist.
Was ist Kalk?
Kalk ist der umgangssprachliche Begriff für Calciumcarbonat, also eine Calcium-Kohlenstoff-Verbindung. Einfach gesagt, ist in kalkhaltigem Leitungswasser viel Calcium enthalten. Dieser Mineralstoff spielt in vielen Stoffwechselvorgängen im Körper eine entscheidende Rolle und ist für Mensch und Tier essenziell.
Wenn Ihr Leitungswasser einen hohen Härtegrad aufweist, bedeutet das dann also, dass in Ihrem Leitungswasser viel Kalk enthalten ist. Dies kann man auch meist ganz einfach im Haushalt erkennen. Beispielsweise, wenn sich im Wasserkocher oder an Waschbecken schnell weißliche Ablagerungen bilden.
Doch für den Menschen ist Kalk keineswegs schädlich — im Gegenteil: kalkhaltiges Wasser enthält viele Mineralien und kann in gewisser Weise als Nahrungsergänzungsmittel angesehen werden. Trotzdem gibt es gute Gründe, sich für eine physikalische Kalkbehandlung zu entscheiden.
Die Nachteile von Kalk im Leitungswasser
Kalk im Leitungswasser kann auch einige Nachteile mit sich bringen — für Wasserleitungen und Haushaltsgeräte.
Wenn sich in Wasserrohren über einen längeren Zeitraum Kalkablagerungen bilden, kann dies zu Problemen führen. So begünstigt die raue Oberfläche der Ablagerungen die Ansiedlung von Keimen und Bakterien, die dann auch ins Trinkwasser übergehen können. Zudem können zunehmende Verkrustungen die Wasserleitungen verengen, sodass mit der Zeit der Wasserdruck abnimmt und auch das Wasserrohr selbst leidet.
Auch auf Haushaltsgeräte können Kalkablagerungen negative Auswirkungen haben. Bei einer hohen Kalkkonzentration im Leitungswasser können sich in Waschmaschinen und Geschirrspülern Ablagerungen bilden und so den Betrieb stören. Hier hilft die physikalische Kalkbehandlung weiter!
Schutz vor Verkalkung: die physikalische Kalkbehandlung
Mit der physikalischen Kalkbehandlung können Sie dem Prozess der Verkalkung entgegenwirken. Denn die Systeme zur physikalischen Wasserbehandlung von watercat verändern die Molekularstruktur des Wassers, sodass sich keine Kalkkristalle mehr bilden. Stattdessen bleibt der Kalk gelöst im Wasser und wird mit der Wasserentnahme einfach ausgeschwemmt.
Dabei bietet die physikalische Kalkbehandlung gleich mehrere Vorteile:
Der Kalk bleibt im Wasser: Bei der physikalischen Kalkbehandlung bleibt der Kalk im Wasser und wird nicht entfernt. Dadurch bleiben auch die positiven Eigenschaften des Leitungswassers, also Mineralstoffgehalt und Geschmack, erhalten
Schutz vor Verkalkung: Unsere Systeme schützen vor der Verkalkung von Wasserleitungen und haben auf die Lebensdauer von Haushaltsgeräten, wie Wasserkochern oder Spülmaschinen eine positive Auswirkung.
Kein Einsatz von Hilfsstoffen: Bei der physikalischen Wasserbehandlung verzichten wir auf den Einsatz von Chemikalien, Salzen oder anderen Hilfsstoffen.
Umweltfreundliche Technologien: Wir setzen auf umweltfreundliche Technologien, wie zum Beispiel Katalysator-Technik. So arbeitet unser System watercat cube beispielsweise wassersparend, energiesparend und ressourcenschonend.
Wasserbehandlung mit watercat
Die watercat GmbH ist auf die Wasseraufbereitung und Wasserbehandlung spezialisiert. Neben verschiedenen Systemen zur physikalischen Wasserbehandlung bieten wir auch Feinstfilter, die eine Vielzahl an Schadstoffen aus dem Trinkwasser filtern. Kontaktieren Sie uns gerne bei Fragen!
Wir haben eine Niederlassung in Villingen-Schwenningen. Das ist in der Nähe von Rottweil, Singen, Balingen und Radolfzell. Über die A81, A8, B33, B31 und B27 sind wir gut zu erreichen.
Geschrieben von watercat Team am 26.01.2023 Zurück zur Übersicht ❯